Dienstag, 26. März 2024

Tüünstedt  –  beliebtes Spiel mit Schiffen

Feindliche Brücken versenken    

Nikki Störtebeeker schwört sein Ehrenwort auf sein Tattoo, dass er das mit der versenkten Leichtbau-Ami-Brücke in Baltimore (USA) nicht gewesen sei. Zu der Zeit sei er in seiner eigenen Badewanne in seinem eigenen Container in der Tüünstedter Hafenstraße gewesen. Die Mädels könnten das bestätigen.  

Er hält es aber für möglich, dass der Steuermann des Container-Kahns ein rachsüchtiger Poo-Freund oder auch nur ein besoffener Russe sein könnte. Vielleicht sogar über den ISS-Satelliten-Funk ferngesteuert aus dem Moskauer Kreml oder der KGB-Bude Lubjanka am Lubjanka-Platz. 

    Susi Skript / Tüünstedter Nachrichten Manufaktur 

Samstag, 23. März 2024

Tüünstedt  –  Antrag

Welt-Frühlingsfest    

Freya Baanersson (Tüünstedter Traditions-Politikerin), Alfred Mehrstein (Tüünstedter Universal-Genie) und Leberecht Rund (Tüünstedter Universal-Philosoph) stellen hiermit den weltweit gedachten Antrag, alle weltweit bekannten Frühlings-Feste weltweit einheitlich vom 22. März bis zum 31. März zu feiern. 

Ab 1. April 00:00 wird dann wieder weltweit normal nach den traditionellen örtlichen Gewohnheiten gearbeitet. 

Der Tüün-Rat soll den Antrag unterschreiben und Schwester Hildegard (Intelligente Tüünstedterin) soll den Antrag zum UN-HQ in NY in den USA bringen. Rollo von Tüünstedt sagt dazu: "Versucht das ruhig mal, aber jammert nicht, wenn ihr in New York von Donny Dump nach Strich und Faden verarscht werdet“. 

Susi Skript / Tüünstedter Nachrichten Manufaktur

Freitag, 22. März 2024

Tüünstedt  –  Scharf

Meinungen zum Wunder-Ing.Wer    

    Kontinentaldeutsche und globalweite Freunde von unserer weithin unwahrnehmbaren Insel Tüünen und ihrer Hauptstadt Tüünstedt reagierten spontan auf unsere Umfrage und meldeten uns ihre Meinungen über Ing.Wer.

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Ausgerechnet unser Tüünstedter Attrappenbau-Unternehmer P.O.Tjomkin warnt vor Ing.Wer: "Der arbeitet nur mit natürlichen, ökobiologischen Tropen-Baustoffen. Keine stabilisierenden Polyvinylchloridstoff-Fasern und nicht wasserfest!" 

"Der benötigt immer sehr viel Wasser für seine Projekte" 

"Ing.Wer ist ein Scharlatan" 

"In Indien macht Ing.Wer die jungen Leute älter" 

"Das ist ein scharfer Hund. Den muss man mit Vorsicht genießen" 

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"Ich kenn Ing.Wer als recht effektiven Kanal-Arbeiter"

"Ing.Wer niemals vor dem Frühstück auf die Baustelle lassen"


"Der nimmt unterschiedliche Honorare. Mal mehr, mal weniger"

Wir danken für die spontanen Reaktionen. 

    Susi Skript / Tüünstedter Nachrichten Manufaktur

Tüünstedt  –  Scharf

Er kann angeblich Wunder vollbringen    

    Schwester Hildegard und Doc.Pille wollen Kleinherzog RT Leu von Tüünstedt unbedingt mit einem gewissen Ing.Wer (?) bekannt machen. Der wäre gut für den Kleinherzog und die tüünstedtische Gesundheit. Sagen sie.

    Als Berater und Kleinherzogtümlicher Hofberichterstatter will Rollo von Tüünstedt aber vorsichtshalber erstmal von euch allen wissen, was ihr über diesen Typ wisst.

    Bitte meldet euer Wissen außer an das Tieloh-Hauptquartier (Area 33) auch an die Redaktion der Tüünstedter Nachrichten Manufaktur. Wir melden das dann sofort an alle weiter. 

    Susi Skript / Tüünstedter Nachrichten Manufaktur

Dienstag, 19. März 2024

 Tüünstedt  –  Undicht ?

Es tropft !    

    Alfred Mehrstein (Tüünstedt) hat am Vormittag die Tüünstedter Handwerker, die Küstenschützer sowie Treibstoff-Lieferant Didi Diesel arg irritiert. Er sagte, Brötchen in der linken Hand, Tee-Tasse in der rechten Hand, sehr plötzlich, sehr laut und sehr deutlich: 

"Die Zeit-Quanten tropfen ! 

Sie fließen nicht, sie tropfen ! 

Die Zeit-Linie ist undicht !" 

Anschließend vermahm man nur noch panisches Schweigen. 

    Susi Skript / Tüünstedter Nachrichten Manufaktur

Montag, 18. März 2024

Tüünstedt  –  Spione

Abwehr unter Beobachtung    

    Beim 18:00 Käpt'ns Dinner am Sonntag Abend wurde zwar gegessen, getrunken und viel getuschelt, aber nichts wirklich deutlich und laut zum Thema des Tages gesagt. Nicht mal Kuddl Daddldu, immerhin erster Mann am Feind, hat sich aufklärend geäußert. Die anderen schwiegen allesamt vernehmlich. So ganz anders als beim Wiener Kongress. 

    Für uns Tüünstedter Journalisten ist das natürlich eine Herausforderung. Ich selbst werde es mal mit altem Wein und pikantem Käse beim Marquis Hugo Delamariné versuchen. Falls ich an seinen resoluten "Krankenschwestern“ vorbeikomme.

    MacThunderapple – mein bevorzugter Mann für zeitgemäße Kommunikation –  hat mir soeben noch gesagt, dass sein MAC ihm anzeigt, dass Lord Timothy B.M. Fourthrescue vorhin eine Telefon-Nummer in London angerufen hat und ein längeres Gespräch mit einem gewissen "M" führte. Marquis Hugo Delamariné hätte dagegen nur kurz im französischen Konsulat in Hamburg angerufen und sechsmal "Oui" sowie einmal "Non" gesagt. 

    Susi Skript / Tüünstedter Nachrichten Manufaktur

Sonntag, 17. März 2024

Tüünstedt  –  Hektik

Spionage-Abwehr    

    Die sporadische Aufregung um den enttarnten Poo-Spionage-Kutter vor der Lübecker Bucht – 3 und 1/4 See-Meilen draußen im Fehmarn-Fahrwasser – hat sich erstmal gelegt. Der ist während der Nacht nach Baltisk zurück gekuttert. Auch unsere "Aufklärer" Nikki Störtebeeker, Kuddl Daddldu, Tommy Myspy, sowie die Herren Lord Timothy B.M. Fourthrescue und Marquis Hugo Delamariné sind in ihre Quartiere zurück gekehrt. Alle schlafen noch. Wir erwarten ihre wahrscheinlich wahrlich subjektiven Berichte nicht vor dem "Käpt'ns Dinner" um 18:00 TüZ. Hier nun die bisherigen Ereignisse.

    Kuddl Daddldu war gestern alleine in seiner Jolle vor der Nordwestküste zum Spotten eines Poo-Spionage-Kutters auf See und meldete aufgeregt über den freien Tüün-Funk "stellenweise weißblauroter Himmel"! Das bedeutet bessere Fernsicht, bessere Wahrnehmung und hoffentlich auch bessere Aufklärung des Kutters. 

    Generaloberstabshauptmann Veelstriepen empfahl spontan und wider seine Gewohnheit ziemlich aufgeregt "Feuer frei auf Poo mit der 8.8" (damit meinte er natürlich den Poo-Spionage-Kutter). Allerdings war unsere 8.8-Flak gerade in der Rohr-Reinigung.

    Nikki Störtebeeker wollte den Poo-Kutter dagegen lieber mit dem Schlepp-Netz abfischen. "Der hat bestimmt 'n paar "nette Sachen an Bord" für den Bundeswehr-Marine-Flohmarkt in Kiel". Sagte er. 

    Kuddl Daddldu wollte daraufhin versuchen, den Poo-Kutter mit einem "kranke Ente-Manöver" zum Netz zu locken. "Hoffentlich klappt das" funkte er, "Sonst merkt vielleicht der Däne dass da 'n Poo rumschwimmt. Oder der Schwede. Oder sogar die kontinentaldeutsche Bundeswehr-Marine!".

    Der Käpt'n des Poo-Kutters behauptete auf Anruf, seine Mannschaft mache nur rein ökologische Bio-Studien über die "Lübecker Sprotten". Die St.Petersburger Fisch-Universität wolle die im Ladoga-See ansiedeln. 

    Nikki grinste: "He lücht! Wir sollten ihm 'n paar Gläser Rollmöpse schenken. Die kann er dann am Oberlauf der Moskwa und der Wolga aussetzen".

    Dann erzählte Moushee laut flüsternd, dass Marquis Hugo Delamariné in seinem Bugatti Atlantic mit hoher Geschwindigkeit nach Norden in Richtung Küste gefahren sei.

    Tommy Myspy und Lord Fourthrescue seien laut Elfriede Suurbier ebenfalls auffällig spontan dem Marquis Hugo gefolgt. Und die drei englischen Ladies seien in ihren eigentlich schnellen Roadstern auffällig langsam und provozierend entspannt, auf verschiedenen Wegen nach Süden zum Rampensau-Container gefahren. Döörte wollte deshalb gleich mal eine große Kanne Earl Grey zubereiten. 

    Zur Stunde (12:30 TüZ) warten nun alle gespannt auf die Berichte. 

    Susi Skript / Tüünstedter Nachrichten Manufaktur